Ist das GRÜN!

Ein Obmann ersucht freundlich Herrn LA und Clubobmann Gebhard Mair um eine Aussprache, bei der dieser die Eigentumsurkunden seiner Agrargemeinschaft vorzeigen und erklären möchte. Dazu die Frage stellen, ob diese Agrargemeinschaft wirklich aus Gemeindegut entstanden ist?

Sehr geehrter Herr A……….,

herzlichen Dank für Ihre Mitteilung; als möglichen Termin kann ich Ihnen den 17. Dezember anbieten, da bin ich zeitlich noch flexibel.

Ich werde mich allerdings nur darüber unterhalten, wie die Agrargemeinschaft dazu beitragen kann, der Gemeinde wieder zu geben, was der Gemeinde zusteht. Ich werde mich nicht darüber unterhalten, wie die Agrargemeinschaft dazu beitragen könnte, der Öffentlichkeit weiter vorzuenthalten was der Agrargemeinschaft nicht zusteht.

Ich darf Sie bei weiter bestehendem Interesse um eine Uhrzeit für 17. Dezember ersuchen und darum bitten, Vorschläge mitzubringen, wie Sie den Substanzwert der der Agrargemeinschaft nicht zusteht endlich hergeben können.

Mit freundlichen Grüßen

Gebi Mair

 

Unverständlich ist wirklich, dass ein junger LA und Clubobmann der Grünen mit derartiger Arroganz antwortet und die andere Meinung im Tiroler Agrarstreit nicht einmal bereit ist auch nur anzuhören.  Solche einseitig informierte und einseitig denkende Politiker haben das System der demokratischen Entscheidungsfindung  offensichtlich noch nicht verstanden. Üblicherweise sollten Politiker in Anhörung beider Seiten und in Abwägung aller Argumente innerhalb der Österreichischen Rechtsnorm Entscheidungen treffen.

Freilich hat auch schon vor ihm ein Georg Willi das Angebot zu einer ähnliche Aussprache ausgeschlagen.

Meine Frage an Mair und Willi:

Wo sind Eure Urkunden, aus denen zweifelsfrei hervorgeht, dass die Ortsgemeinde Eigentümerin unserer Wälder und Almen war?

Wir würden diese so gerne sehen und uns dann sogar danach richten.

meint toni

 

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